Morgen geht’s nach den Sommerferien wieder los. Die letzten Tage habe ich mit meinen Kollegen schon sehr viel vorbereitet und die Klasse ist nun super aufgeräumt und alles liegt an Ort und Stelle. Ich freu mich auf die Schüler und hoffe, dass die sich auch freuen wieder in der Schule zu sein. Spätestens wenn sie sehen, was wir alles getan haben. Aber ich habe nicht nur viel aufgeräumt sondern gehe auch einen ersten großen Schritt auf dem Weg zum völligen Umbau des klassischen Unterrichts, den die Klasse bisher erlebt hat.
Das letzte Jahr habe ich als eines wahrgenommen, in dem ich den ganzen Schulbetrieb und den langfristigen Umgang mit Schülern und Eltern kennen gelernt sowie in meine Rolle als Lehrer gefunden habe. Im nächsten Jahr setze ich einige Vorstellungen um, die ich in Studium und Referendariat entwickelt habe. Und das ist eine Menge. Zunächst hier nur einige Stichworte: nahezu vollständige und unmittelbare Lebensweltorientierung, fächerübergreifender, projektorientierter Unterricht, mehr Differenzierung und Individualisierung sowie selbstverantwortetes, soziales und kommunikatives Lernen. Dafür habe ich mit meinem Team einen völlig neuen Stundenplan und verschiedene neue Methoden und Materialien entwickelt. Aber ich will nicht zu viel verraten – es könnten ja Eltern und Schüler mitlesen. Die Umsetzung habe ich schrittweise geplant und werde an dieser Stelle immer so viel berichten wie ich es auch im Unterricht vermittle. Was die Schüler davon halten, könnt Ihr dann in deren Blog lesen.
22. August 2007
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