Nachdem ich eigentlich dachte, dass mir die gröbsten Zähne im gerade abgeschlossenen Referendariat gezogen wurden, musste ich diese Woche schmerzhaft Abschied von einem Weisheitszahn nehmen. Diesmal hat eine Entzündung des Zahns dazu geführt, dass ich schon wieder dicke Backen gemacht und K.O. im Bett gelegen habe. Das Schöne am Zähneziehen ist, dass Schmerzen vergehen und man nicht zwingend um Weisheiten geschmälert sondern bereichert wird. So bekenne ich mich heute zu einem großen Fan der Homöopathie. Dank Hyperikum blieben die Schmerzen nach der OP erträglich. Arnika hat geholfen, die Wunde innerhalb kurzer Zeit zu verschließen. Allerdings empfielt es sich nicht, dem Rat meines Homöopathie-Ratgebers zu folgen und zwei mal fünf Globulis vor der OP einzunehmen. Arnika hat bei mir nämlich gegen die Betäubung gewirkt und so habe ich während des etwas komplizierteren Eingriffs insgesamt sechs Spritzen bekommen. Gut, wenn man auch von einer Homöopathin beraten wird.
Christian Beermann 27. Mai 2006
Das denke ich auch, sehr häufig ist bei Homöopathie Beratung sehr nötig. Mit der richtigen Kasse (z.B. securvita) und dem richtigen Arzt wird es auch günstiger…