Ich hatte unter meinen letzten Beitrag zur IT-Stunde vergangene Woche so lapidar geschrieben, ich hätte USB-Sticks gekauft. Nachdem die aufwendig vorbereitete Stunde durch neue Computer kurzerhand hinfällig wurde, habe ich mich erneut aufwendig vorbereitet. Nun hat jeder Schüler einen vorkonfigurierten USB-Stick.
Darauf befindet sich ein Verzeichnis mit OpenOffice Portable und ein Verzeichnis mit Dokumenten. OpenOffice Portable lässt sich mit dem USB Stick von den Schülern auf jedem Computer mit Windows starten, ohne dass sie etwas installieren müssen. So finden Sie überall eine individuelle und bekannte Arbeitsumgebung vor. Darüber hinaus hat jeder seine Dokumente auf dem Stick gespeichert. Diese Konfiguration entspricht gut den Fähigkeiten und Bedürfnissen der Schüler.
Alternative zu diesem System wäre die Benutzung von Microsoft Office gewesen. Dagegen sprechen zwei Gründe: ich kann und will niemanden zwingen, sich Office kaufen zu müssen und die aktuellen Versionen von Office sind unglaublich unübersichtlich. Die zweite Alternative war es, online mit GoogleDocs oder Zoho zu arbeiten. Allerdings sind mir auch die Systeme noch zu unübersichtlich und unterliegen noch stark der Weiterentwicklung.
In der Stunde hat alles super geklappt. Nun muss es nur noch mit der Partnerarbeit funktionieren…