daniel roehe

digitale bildung für alle

Den Tränen nahe

Heute war wieder der „Lebenspraxistag“ in der Schule.  In den letzten Wochen ging es darum, wichtige Dinge der Haushaltsführung zu lernen. Dazu gehörten das Bedienen einer Waschmaschine, der Besuch eines Waschcenters, putzen, bügeln usw.. In den nächsten Wochen sollen die Schüler verschiedene Wohnformen kennen lernen. Dazu war heute eine Referentin eingeladen. Im Anschluss daran, haben wir das Thema weiter bearbeitet. Dabei sollten die Schüler sagen, welche Wohnform (WG, eigene Wohnung, betreutes Wohnen etc.) für sie am interessantesten klingt. Während der Stunden sind überraschenderweise zwei Schülerinnen in Tränen ausgebrochen. Sie waren von der Sorge überwältigt, dass sie ganz bald von zu Hause ausziehen müssten. Die Sorge konnten wir im Unterricht auffangen. Mir ist dabei noch mal deutlich geworden, wie lebensnah und sensibel einige Themen in unserem Lebenspraxisunterricht sind. Und wie wichtig es ist, sie im Unterricht zu bearbeiten, damit auch Ängste bearbeitet werden können.

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