daniel roehe

digitale bildung für alle

Darf ich vorstellen: Apple Teacher

Gestern habe ich das letzt Badge im „Apple Teacher Learning Center“ erworben und darf ich mich nun „Apple Teacher“ nennen. Fühlt sich irgendwie gut an, inspiriert mich, hat aber auch so ein bisschen was von belanglos, also „OK und nun?“.

Ich kann der Zeit der Corona-Pandemie ja auch manch Gutes abgewinnen. So zum Beispiel die wachsende Zahl an Webinaren. Ganz oft schaue ich in Fortbildungskataloge, bei Insituten (zum Beispiel hier) und Schulbuchverlagen (zum Beispiel hier) vorbei, die neuerdings eine Reihe Seminare online anbieten. Bei der #webinaroffensivehh2.0 habe ich irgendwie die Empfehlung bekommen, am Apple Teacher Program teilzunehmen.

Ich halte mich ja für relativ gut informiert, was iOS und MacOS angeht, habe mich aber tatsächlich mal angemeldet. Um ein Zertifikat von Apple zu erwerben muss man mindestens sechs sogenannte Badges erwerben. Sie bestätigen einem Fähigkeiten im Umgang mit Betriebssystemen oder Apps von Apple. In jedem Bereich absolviert man einen kleinen Online-Kurs und muss danach (ich glaube) vier von fünf Fragen richtig beantworten.

Entgegen meiner Erwartung habe ich eine Menge über die teilweise mächtigen und doch kostenlosen Apps von Apple kennen gelernt. Ich habe mich aussschließlich für iOS Apps entschieden, weil ich überzeugt bin, dass hier zukünftig die größten Einsatzfelder in der Schule schlummern.

Recht bekannt waren mir schon Pages, Numbers, Keynote und iMovie, da ich sie mehr oder weniger regelmäßig selbst nutze. Die Kurse beim „Apple Teacher Learning Center“ haben aber immer noch mal interessante Einsatzszenarien für den Schulalltag geliefert. So richtig was faszinierend Neues war für mich allerdings nicht wirklich dabei.

Am meisten beeindruckt hat mich hingegen der Umfang von GarageBand. Noch lange nach absolvieren des Badges habe ich damit rumgespielt und Musik gemacht. Die App kann helfen, mit relativ einfachen Mitteln echt beeindruckende Sounds und Songs zu erstellen. Am Liebsten würde ich ja mal wieder einen Podcast an der Schule erstellen. Allerdings erscheint mir die App immer noch recht komplex und ich habe immer meinen Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung im Hinterkopf.

Am meisten überzeugt hat mich mal wieder Keynote. Ich glaube das werde ich, sobald wir iPads in der Schule bekommen, als erstes mit den Schülern einsetzen. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Schüler*innen damit Spaß haben, ihre Themen vorzustellen.

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