Bisher hatte ich nur die „Wallander“-Krimis von Henning Mankell gelesen. Nun war es „Tiefe“ und ich war gespannt, ob Mankell mich auch ohne Wallander fesseln kann. Er kann es, ich möchte sogar behaupten, noch besser als mit dem Kommissar. Diesmal zeichnet Mankell das Psychodrama eines Mannes im ersten Weltkrieg. „Tiefe“ hat mich derartig gefesselt, und obwohl es auf eine Art grausam ist würde ich sagen, es ist dennoch ein wunderschönes Buch.
Interessanterweise habe ich „auf den letzten Seiten“ parallel „Fisherman’s Woman“ von Emiliana Torrini gehört. Beides zusammen ergibt eine zauberhafte Mischung…