In Hamburg sind seit etwa 10 Tagen Frühjahrsferien. Für mich sind Ferien auch immer die Zeit, in der ich mich durchs Web 2.0 stöbere. Seit ein paar Jahren bin ich mit meinem Blog „digitale bildung„, dem Klassenblog meiner Schüler, einem flickr-Account für meine Fotos, XING für meine (Business-)Kontakte und Qype für die Empfehlung kultureller und touristischer Attraktionen aktiv im social-web. Nicht ganz so lange aber dafür sehr aktiv bin ich in letzter Zeit am micro-bloggen bei Twitter. Weniger genutzt werden von mir meine älteren Last.fm– und Plazes-Accounts.
In den letzten Tagen habe ich mir die Angebote von Google ein wenig zu Gemüte geführt. Schnell hatte mich der Spam-Filter bei Googlemail überzeugt. Bei iGoogle habe ich mir alle wichtigen Nachrichtenkanäle (Kalender, Feeds, News, Wetter und Twitter-Updates) übersichtlich zusammen gestellt. Auch wenn Google wegen diverser Monopolambitionen in der Kritik steht überzeugt mich die Leistung der Services. Die Anwendungen Mail, Calendar und Reader können meine Desktop-Anwendungen ersetzen. Praktisch ist das, weil ich nicht nur zu Hause, sondern auch im Lehrerzimmer oder Klassenraum so schnell mal up to date bin.
Infiziert hat mich seit neuestem auch Facebook. Interessant geworden ist es, weil durch die deutsche Lokalisierung offensichtlich mehr Nutzer in Deutschland erreicht werden und so auch einige Freunde von mir dort aktiv sind. So habe ich hier im Gegensatz zu XING ein privates soziales Netzwerk aufgebaut und mir ein buntes Profil zusammengestellt. Das lässt sich sehr leicht mit einigen Anwendungen zusammenklicken, bei denen man beispielsweise seine Lieblingsreiseziele, -musik, -filme und -bücher angeben und mit Freunden austauschen kann. Cool ist auch, dass sich viele existierende web2.0 Profile integrieren lassen, bspw. Twitter, Qype usw.). Viel mehr Spaß macht es aber, wenn noch mehr Bekannte dazu kommen. Also meldet Euch mal schnell an 😉