Auch Reanimationsversuche konnten den vermeintlichen Apple-Virus auf meinem iBook nicht lindern. Es war nämlich doch ein Hardwaredefekt, um genau zu sein eine kaputte Festplatte aus dem Hause Toshiba, der den direkten Zugang zu all meinen Daten verhinderte und mir das Gefühl gab, kurzfristig komplett von der Aussenwelt abgeschnitten zu sein. Auch Ralf und Alex fanden auf einer kurzfristig anberaumten Krisensitzung keinen einfacheren Ausweg als den Einbau einer neuen 80 GB Platte. Ihnen und meinem Backup sei Dank, dass ich heute den Großteil meiner Daten wieder herstellen konnte.
Interessanterweise geben sich iCal und Mail nicht mit dem einfachen Zurückkopieren der gesicherten Daten in die entsprechenden Verzeichnisse zufrieden; man muss sie neu importieren. Auch iTunes musste mit Hilfe von Senuti überredet werden, meine Musikbibliothek vom iPod nicht zu löschen sondern wiederherzustellen.
6. Februar 2006