Seit heute bin ich stolzer Besitzer eines T-Shirts mit dem Aufdruck „Ich bin keine Pfeife“. Manchmal hilft es ja, sich diese Aussage mal vor Augen zu führen. Naheligend wäre natürlich die Behauptung, dass ich keine Pfeife im sprichwörtlichen Sinne bin. Aber man könnte auch dem Magrittschen Sinn folgen. Er verweist auf ein, ich nenne es mal didaktisches Dilemma, nämlich das Beschreibungen nie ganz auf das Beschriebene passen. Oder anders gesagt, dass wir nichts unmittelbar (be)greifen können um es zu ver-mitteln. Dazwischen, in diesem schier undefinierbaren Raum, verlaufen Bildungsprozesse. Und genau in diesem Raum würde auch ich mich gerade stärker als sonst verorten.
7. Februar 2006
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